Warum sich bilden ?
Der Bedarf, sich weiterzubilden, um eine andere Sprache zu lernen, muss einem Willen und einem konkreten, erreichbaren Ziel entsprechen. Diesbezüglich haben wir oft negative Vorurteile bezüglich unserer Lernfähigkeit.Laut dem anerkannten EF English Proficiency Index (EPI) liegen die Franzosen bezüglich der Beherrschung des Englischen unter 80 getesteten Ländern an 28. Stelle und unter 34 europäischen Ländern nur an 23. Stelle.
Warum tun sich die meisten Franzosen mit dem Erlernen von Fremdsprachen schwer?
Es gibt drei Hauptgründe für das Gefälle gegenüber anderen europäischen Ländern wie Deutschland und den skandinavischen Ländern.
a) Der kulturelle Ansatz
Es ist leichter, eine Fremdsprache zu lernen, wenn wir direkt damit konfrontiert sind (z.B. Immersion in einem anderen Land). In dieser Situation werden unsere gesamten Sinnesorgane beansprucht (Sehen, Hören …) und wir haben keine andere Wahl als uns an die neue Sprache anzupassen, um zu verstehen und zu kommunizieren.In Frankreich ist beispielsweise der Kontakt mit der englischen Sprache eher gering. Fernsehen und Kino sind dafür gute Beispiele. Amerikanische Serien werden in Frankreich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie den Niederlanden kaum auf Englisch gezeigt. Auch im Departement Moselle strahlen nur wenige Kinos englischsprachige Filme in der Originalfassung aus.
b) Das Bildungssystem
In Frankreich sieht das französische Bildungsministerium das Erlernen von Fremdsprachen immer früher im Lehrplan der Schüler vor. Diese Initiative ist hervorzuheben. Aber um effizient zu sein, muss dabei der Erwerb der folgenden drei Sprachkompetenzen berücksichtigt werden: mündlicher Ausdruck (sprechen), schriftlicher Ausdruck (schreiben) und mündlicher Austausch (Gespräch). De facto ist die gleichzeitige Umsetzung dieser drei pädagogischen Ansätze nicht einfach. Beispielsweise verweisen die befragten erwachsenen Franzosen auf Fähigkeiten beim Verstehen einer Fremdsprache (vor allem schriftlich), aber auch auf Schwierigkeiten beim Sprechen.c) Eine Frage der „Frequenz“
Laut Alfred Tomatis, Arzt und Spezialist für Audio-Psycho-Phonologie:„Von Kindheit an lernt jeder von uns, egal wo er lebt, sein Hörvermögen auf einen bestimmten Sprachkanal auszurichten: den seiner Muttersprache. Ab einem Alter von 10 Jahren wird es immer schwieriger, dieses Spektrum zu verlassen, in dem wir akustische Phänomene am besten analysieren. Jede Sprache besitzt von Natur aus ihre eigenen Frequenzen. Und während das Englische das Hörvermögen in einem Spektrum zwischen 2.000 und 12.000 Hertz beansprucht, mobilisiert das Französische seine Analysefähigkeit nur zwischen 1.000 und 2.000 Hertz, was der Grund für die Schwierigkeiten beim Erlernen von Fremdsprachen anhand traditioneller Methoden ist.“
De facto können wir alle, unabhängig von unserer Herkunft, eine neue Sprache lernen, und ihre Beherrschung ist mit unzähligen Vorteilen verknüpft (die Sprachenfakultät der Universität hat 700 gefunden!), darunter:
- Bürger eines anderen Landes werden,
- Mit anderen Menschen kommunizieren, nicht nur in seinem Herkunftsland,
- Teilnahme an der Globalisierung,
- Verstehen anderer Kulturen,
- Reisen,
- Einen neuen Arbeitsplatz finden,
- Verbesserung seiner Einkünfte.
Auch von der Cambridge University (Cambridge English Language Assessment) gibt es eine internationale Studie über den Bedarf und die Verwendung von Sprachen im beruflichen Umfeld. Unter 3.500 Arbeitgebern aus 38 Ländern bieten 55 % der französischen Arbeitgeber eine interessantere Vergütung für Mitarbeiter mit Sprachkenntnissen.
Ziel von Moselle Langues ist die vorrangige Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit der Bewohner des Departements Moselle in der Großregion. In diesem Rahmen sollen sie beim Erlernen einer Fremdsprache begleitet werden, um ihren Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und so ihre sozio-ökonomischen Bedingungen zu verbessern.
Die Globalisierung bietet nämlich auch echte wirtschaftliche und wettbewerbsspezifische Vorteile, wenn die Besonderheiten der Kommunikation in einer anderen Sprache beherrscht werden. Die Europäische Kommission hat unter anderem ihre Entscheidung bekannt gegeben, Sprachen zu fördern, um den Zugang zum Arbeitsmarkt auf Basis einer Studie zu begünstigen, die den Zusammenhang zwischen der Beherrschung von Fremdsprachen und der Beschäftigungsfähigkeit bestätigt.
Ausgehend von diesen Feststellungen steht Ihnen Moselle Langues mit Rat und Tat zur Seite und bietet Ihnen Instrumente, mit denen Sie Ihre Ziele erreichen.